So sehen die Pläne von Ortsvorsteherin Erika Nissen (SPD) für das Jahr 2021 aus:

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Weniger Verkehr und mehr Geschäfte in Rambach. An das vergangene Jahr hat sie trotz der Pandemie auch gute Erinnerungen. Der Pandemie zum Trotz hat Rambachs Ortsvorsteherin Erika Nissen auch gute Erinnerungen an das vergangene Jahr. Jetzt teilen: Rambach hat noch eine relativ gute Vereinsstruktur, und die wollen wir stärken.“ Im Gespräch mit dieser Zeitung umreißt die Rambacher Ortsvorsteherin Erika Nissen (SPD) ihre Pläne für das Jahr 2021.

Voranbringen möchte sie auf jeden Fall den Bau des Hauses der Vereine, das zwischen Mehrzweckhalle und Adolf-Reichwein-Schule entstehen soll. Grundsätzlich soll es den Vereinen für Sitzungen und kulturelle Veranstaltungen dienen, darüber hinaus wird es die Schule laut Nissen auch als Aula nutzen können. Grundlage des Projekts wird eine Stiftung sein. Wie Nissen erklärt, ist eine Stifterin bereits da. Die Stadt, sagt die Ortsvorsteherin, sei eingeladen, das Haus der Vereine zu unterstützen.

Ein Dauerbrenner in Rambach ist der Hochwasserschutz:
Der Stadtteil ist leidgeprüft und bei der zu erwartenden Häufung von Starkregenereignissen wird der Schutz immer wichtiger. In Erinnerung ist noch das Unwetter vom Juli 2014, als Starkregen zu Hochwasser in ganz Wiesbaden führte. Extrem betroffen waren Naurod und Rambach, wo zahlreiche Keller vollliefen. Der Rambach war innerhalb weniger Minuten über die Ufer getreten und floss einem Gebirgsbach gleichend durch den Stadtteil. Am Ende stand schließlich das Kurhaus unter Wasser. Insofern bedauert es Ortsvorsteherin Nissen, dass die Pandemie den Dialog zwischen Bürgern und Umweltamt unterbrochen hat, weil derzeit keine Gäste mehr zu den Ortsbeiratssitzungen zugelassen sind. Das wurde von mehreren Mitgliedern des Gremiums bedauert.

Quelle: Wiesbadener Kurier  vom 09.01.2021 (von: Manuel Wenda)